Jemand betreibt ein Macbook und hat daran unter anderem externe Festplatten angeschlossen, welche einerseits in regelmäßigen Abständen Zeitmaschinen-Sicherungen anfertigen, andererseits ein VeraKrypta-Laufwerk auf einer der Festplatten beheimaten, auf die ein Programm, welches im Hintergrund läuft, zugreifen muss.
Der Rechner soll per Tastenkombination bei Abwesenheit schlafen gehen Hibernationmode 25, RAM wird auf Festplatte geschrieben und Stromzufuhr zu RAM unterbrochen. Vor ein paar Wochen ging das noch problemlos.
Dann starb die Systemfestplatte und er tauschte sie mit einer neuen SSD aus, auf welche er das Betriebssystem komplett neu installierte. Nachdem er die Energieeinstellungen (so glaubt er) wieder so anpasste, wie sie vorher waren, passieren nun unschöne Dinge im Zusammenhang mit dem Sleep Modus.
Zunächst lässtt sich der Rechner nicht mehr mit den per Bluetooth verbundenen Geräten aufwecken, sondern nur durch die Betätigung der internen Tastatur oder des Keyboards.
Außerdem – und dies ist der viel wichtigere Punkt – schmeißt der Schlafmodus alle externen Geräte aus, ohne sie vorher auszuhängen, wodurch sich das Betriebssystem folgerichtig beim Start beschwert, aber auch das verschlüsselte Laufwerk zwar noch als eingehangen angezeigt wird, in Wahrheit aber nicht mehr vorhanden ist, wodurch sich das darauf zugreifende Programm beschwert.
Als er eben probehalber das verschlüsselte Laufwerk neu startete und dem Programm zeigen wollte, wo es sich befindet, reagierte der Rechner mit einer Kernelpanik, deren Aufzeichnung man leider durch Zurücksetzen des NVRAMs (oder welchen auch immer) löschte.
Er möchte erreichen, dass das Kennwort seiner verschlüsselten Systemfestplatte nicht im RAM verbleibt, sondern auf die Festplatte geschrieben wird und die externen Festplatten nicht ausgehangen werden. Wie gesagt, vor dem Tod der Systemplatte ging das tadellos.
Was tun?
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