VPN Anbieter

Von einem VPN Anbieter beziehungsweise einem gemieteten VPN erwarte ich vor allem eines: Sichere Kommunikation. Nun kann man natürlich streiten, ab wann ein Anbieter als sicher gilt. Wie sicher kann zB. ein Anbieter sein, der seit 3 Jahren im Geschäft ist? PP hat eine Zeit überlebt, als das Internet noch so etwas wie der wilde Western war und so gut wie sämtliche illegale Späßchen über Perfect Privacy(PP) lief, weil es kaum andere gab.
Ich denke da persönlich nicht an irgendwelche Straftaten, die ich begehen will. Will ich nämlich gar nicht. Sondern eher so nach dem Motto: Wenn ein Auto so stabil gebaut ist, dass es selbst die Schrottpresse übersteht, dann wird es wohl sicher genug sein, um auch einen kleinen Auffahrunfall zu überleben. Warum also dieses Prinzip nicht auch auf mein VPN anwenden?

Vielen Usern ist es außerdem wichtig, auch gegenüber dem VPN Anbieter anonym zu bleiben. Dies erschwert vor allem die Bezahlung für das zur Verfügung gestellte Virtual Private Network. Anonym bezahlen kann man unter Anderem mit Pay Safe Card(PSC). Alles was PSC von mir will ist die Zahlenfolge, die ich eingebe. Also haben sie (m)eine IP und die Zahlenfolge. Wenn ich nicht die Zahlenfolge in ein Formular des Anbieters eintrage und irgendein Mitarbeiter vom Anbiet den Prozess mit PSC übernimmt. Also was ist daran unsicherer als zB. die Bezahlung mit Bitcoin?

Darauf achten dass der VPN Anbieter nicht loggt?


Wenn der VPN loggt, kannste den übrigens sowieso in die Tonne schmeißen. Und zu 110% kannst du dir sowieso nicht sicher sein, ob sie es tun, auch wenn sie vorgeben es nicht zutun. Einige Anbieter wurden schon auf Herausgabe der Logs verklagt und konnten vor Gericht dann keine vorweisen. zb. Perfect Privacy. Und genau das ist eben der Unterschied zwischen Perfect Privacy (und anderen, die seit einem Jahrzehnt am Markt sind) und den ganzen hippen "wir sind günstiger" VPNs der letzten 1-4 Jahre.

Mein Arbeitskollege sagt übrigens folgendes zum Thema VPN-Anbieter: "Also ich nutze IPVanish zahle um die 7 Euro pro Monat (Habe mich auf järlich gebunden, dann gibt es Rabatt) und wurde beim Kinox.to schauen noch nicht erwischt. Ließ sich auch halbwegs einfach auf dem Android meiner Freundin installieren, damit die auch auf ihrem Schlaufon schauen konnte. Habe nur Probleme es auf dem Samsung Smart TV zum laufen zu bekommen, würden doch schon gerne einfach dadrüber die Filme schauen." Man kann nie vorsichtig genug sein, mein Arbeitskollege meinte mal beim Kinox.to oder war es movie4k.com gucken erwischt worden zu sein, ab dann habe ich mir den VPN geholt, nach seinem Tipp. Vor Hackerangriffen bin ich damit auch geschützt, würde eigentlich nicht mehr ohne VPN ins Internet gehen.Letztlich eigene rechtliche Absicherung. Urheberrechtsverstöße sind Kindergarten, bei Kinderpornographie und Bombendrohungen sieht es schon anders aus. OVPN.to bekam mal eine Anfrage des BKA zu Logs bezüglich einer laufenden Entführung, falls es keine gäbe/nicht erfassbar möge man doch bitte die OVPN.to Infrastruktur auf BKA-Hardware umlenken damit die aktuell geführte Kommunikation der Entführer erfasst werden könne. Alles mit der unterschwelligen Drohung dass man sich als Deutscher der Beihilfe bei Nichtkooperation schuldig macht. Haben sich am Ende nicht darauf eingelassen. Als Billiganbieter ist die Privatsphäre deiner massenhaften 2$/Monat Kunden dann doch nicht so viel Zeit und Geld wert um Rechtsstreits auszutragen. Riskierst andernfalls auch die Beschlagnahmung deiner Server und damit Unterbrechung des Geschäftsbetriebs. Sollte auffliegen dass du doch loggst, machst du unter neuem Namen wieder auf. Eine jahrelange Reputation hast du nicht zu verlieren.

Was wenn VPN Server beschlagnahmt werden?


Bei Express wurden auch Server in der Türkei beschlagnahmt, als dieser Diplomat erschossen wurde. Scheinbar nutzte irgendwer, der in den Fall involviert war, ExpressVPN. Die Kamelficker haben bis heute keine Handhabe, weil keine verwertbaren Daten auf den Servern waren. Gute Werbung, wie ich finde. Würde auch keine 2$ im Monat für einen VPN bezahlen. Schon gar nicht, wenn beim Datenschutz bzw. in der AGB widersprüchliche Angaben gemacht werden. Bei NordVPN ist das der Fall. Auf der einen Seite sagt man, dass alle Server verschlüsselt sind, dann kommt ein Absatz, dass nur spezielle Server verschlüsselt wären. Und auch die Behauptung, dass man nicht loggen würde, glaube ich dem Anbieter nicht. Kreditkartendetails und Trafficverbrauch muss er (wenn auch verschlüsselt) loggen. Außerdem sagt der Anbieter selbst, dass er bei Straftaten mit den Behörden kooperieren muss. Der Geschäftssitz ist ebenfalls undurchsichtig. Einmal wird behauptet, dass sich das Unternehmen in Panama befindet und später, dass sich der Firmensitz in den USA befindet. Da ist ExpressVPN wesentlich transparenter.

Bester VPN Anbieter


Expressvpn fetzt. Browse gerade mittels einem Server aus Hong Kong durch das Internet. Download 50.2 (bringt dort fast jeder Servierer konstant, egal wo) Upload 1.5 (der variiert, ist aber für die Reichweite gar nicht übel) Ich kann den Anbieter nur empfehlen. Bin sehr zufrieden, aber ist vom Preis her schon happig

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