Windows Versionen

Windows im Wandel der Zeit


Zeit, einen nostalgischen Beitrag zu den diversen Windows Versionen zu verfassen, die mich über die Jahre begleitet haben. Mein erster Rechner war ein ausrangierter Firmenrechner. Eine Krücke(langsames Gerät) vor dem Herr'n! Ein 286er mit 2 MB Ram und 56 MB Festplatte.

Am Anfang war Windows 3.11

Bekommen hatte ich ihn mit Win 3.11. Aber leider war Dank "zu viel Windows" die Platte nahezu voll und ich konnte kein Game darauf installieren! Kein Sommer-/Winterolympia, kein Lotus und kein Sid Meyers Colonization. Daher habe ich Windows dann runtergemacht und auf DOS-Basis gearbeitet. Ich hatte dann auch Norton Commander drauf, auch wenn ich das recht nutzlos fand, da ich eh jede Datei mit Namen kannte und wusste, in welchem Verzeichnis die liegt. Jaja. So war das damals.

Windows XP

Aber zurück zu Windows: Ich fand XP eigentlich sehr geil, weil es, in Verbindung mit der damals neuen Technik, einfach ein echter Meilenstein war. Natürlich war XP irgendwie amateurhaft. Man musste es alle Nasenlang neu installieren, da es sonst verreckt ist und es ist so verdammt unsicher gewesen. Aber es war schon ein Windows, mit dem ich starke Emotionen verbinde.

Windows Vista

Windows Vista war erstmals wieder ein Windows, dass sicher wirkte und auf jeden Fall ein Fortschritt zu XP war. Aber die ständigen Sicherheitsabfragen waren wirklich sehr sehr enervierend. Außerdem war es für damalige technische Verhältnisse zu Ressourcenhungrig, vor allem auf Notebooks. Also auch hier starke Emotionen: "JA, ich bin mir sicher, dass ich das da gerade machen will, du blödes Mistding!" oder "Boah, ist das wieder langsam heute, danke Microsoft"

Microsoft Windows 7

Windows 7 habe ich geliebt. Ein sehr anwenderfreundliches und trotzdem nicht den Anwender zum Klicktrottel degradierendes System, dass den Benutzer auch sehr viel machen lässt. Eigentlich das Optimum. Wer allerding so um 2016 rum eine Neuinstallation machen wollte, wird auch damit sehr starke Emotionen verbinden. Ansonsten ein bemerkenswert unaufdringliches und unauffälliges Betriebssystem, jedenfalls für Microsoft Maßstäbe.

Windows 10

Windows 10 finde ich, ehrlich gesagt, klasse. Es gibt kaum noch einen Unterschied, ob HOME oder PRO, also man ist als HOME Nutzer kein aussätziges Kleinkind mehr, sondern kann fast alles machen. Außerdem hat Microsoft mit den neuen alternativen Menüführungen ("Optionen" und dergleichen) ein doch mittlerweile gelungenes neues Design eingeführt. Win 3.11, 95, 98, 2000, ME, 8 etc. habe ich alle nur am Rande kennengelernt und verbinde damit nicht so viel.
  1. Windows NT4 SP6 war zwar extrem umständlich und schwieriger einzurichten als Linux, aber wenn man es mal hinter sich gebracht, lief es wie ein Uhrwerk.
    Ich hatte 1999 auf NT4 sogar Half-Life gezockt, denn außer neumodischem DirectX 5, das exklusiv für Windows 95/98 war, lief ja sonst alles (inklusive OpenGL und 3Dfx Glide).

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  2. Windows 98 SE war ein 16-Bit-Kernel, der unter einem hybriden Hypervisor lief, welcher Win32-User-Prozesse ausführen konnte. Eingeführt wurde diese Technik bereits 1994 bei Windows 3.1, wo sie sich Win32s nannte.
    Jeder neue Win32-Prozess mußte von MS-DOS aus gestartet werden, inklusive Anlegen des von CP/M geerbten Program Segment Prefix (PSP) und benötigte jedesmal etwas konventionellen Speicher (640 KiB). Wenn letzterer erschöpft war, stürzte die ganze Kiste komplett ab.

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  3. Windows 2000. Das war die letzte Windows Version die mir nie in die Quere gekommen ist, und ohne extra Konfiguration ausschließlich gemacht hat was ich wollte. Von XP an waren Microsofts Interessen dann wichtiger als die der Benutzer.

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