Treiber

Treiber-Software verbindet Hardware und Betriebssystem


Treiber sind Computerprogramme, die Schnittstellen zur Hardware bereitstellen. Betriebssysteme verlassen sich auf Treiber, um die Komponenten eines Computers oder externer Hardware anzusteuern.

Als normaler Anwender beschäftigt man sich mit Treibern vor allem dann, wenn einer fehlt - und deshalb das Betriebssystem mit einem Teil des Rechners oder einem Peripheriegerät nicht umgehen kann. Treiber sind nämlich Hardware-nahe Dienste oder Programme beziehungsweise Schnittstellen, die es dem Betriebssystem ermöglichen, mit angeschlossener Hardware zu kommunizieren. Treiber sind quasi die Verbindungen zwischen einem Betriebssystem und  der Hardware und ermöglichen den Datenaustausch mit Geräten und Bussystemen. Treiber werden immer für ein bestimmtes Betriebssystem ausgeliefert. Wer Linux einsetzt benötigt also ein anderes Programm als Windows-Anwender. Der Unterschied besteht darin, dass der Quellcode für das Programm für verschiedene Systeme unterschiedlich übersetzt werden muss und möglicherweise auch noch weitere Unterschiede aufweist.

Manche behaupten, der Ursprung des Begriffs Treiber als Bezeichnung von Programmen zur Hardware-Steuerung, liege in einem Übersetzungsfehler, bei dem der englischsprachige Begrivv 'driver' falsch übersetzt wurde.



Vgl. die Definition von Gerätetreiber auf Wikipedia.

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