Trusted Computing in der Smart Factory

Industrie 4.0: Trusted Computing in M2M Umgebungen


Entwürfe für moderne  Standards schlagen teilweise eine hierarchische 3-Schichten-Architektur bestehend aus M2M Gateways, M2M Devices und M2M Servern für Geräte, die das IP Protokoll unterstützen, vor.

In der Realität existieren jedoch eine Vielzahl von kleinen Geräten wie Sensoren,  deren Leistungskapazität in dieser Hinsicht den Anforderungen des IP Protocols nicht genügt.
Um für diesem Problem Abhilfe zu schaffen könnte man einerseits prüfen, ob vorhandene Optimierungsansätze,  die IP für bestimmte Klassen von Sensoren ermöglichen, wie beispielsweise mit IPv6 über Low-Power Wireless Personal Area Networks (6LoWPAN) als Basis für Weiterentwicklungen für  den Einsatz in der vorgesehenen Umgebung dienen könnten.

Außerdem basieren viele Anwendungen in verteilten Systemen auf flachen, meist Peer-to- Peer-Architekturen zwischen Geräten, die unter Verwendung unterschiedlicher Kommunikationstechnologien kommunizieren können (etwa Sensornetze , Ad- hoc -Netzwerke).

Es gibt zwei mögliche Richtungen, wie dieses Problem gelöst werden könnte. Eine mögliche Lösung ist, die Kommunikation zwischen Geräten ohne ein M2M -Gateway, unabhängig von der eingesetzten Kommunikationstechnologie zu erreichen, und eine weitere wäre die derzeitigen Anwendungen so zu modifizieren, dass sie auch dann funktionieren, wenn Geräte  nicht auf direktem Weg miteinander kommunizieren, sondern durch ein M2M -Gateway. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile.