M2M über nicht IP-basierte Protokolle

Nicht IP-basierte Protokolle und M2M Gateways

Standards verlassen sich oft auf IP-basierte Kommunikation zwischen M2M-Geräten. Das Problem mit der IP- basierten Kommunikation liegt darin, dass einige M2M-Geräte (zum Beispiel kleine Sensoren) derartigen Ressourcenbeschränkungen unterliegen, dass sie den Transmission Control Protocol / Internet Protocol (TCP / IP) Stack  nicht umsetzen können (oft  Legacy-Geräte genannt) .
 M2M Gateways dienen als Proxy zwischen M2M -Geräten und dem Rest des Netzwerks, unabhängig von den Kommunikationstechnologien die von diesen Geräten direkt  unterstützt werden.

Daher implementieren Gateways  beidseitige Proxy- Funktionen (zB Gateway- Interworking -Proxy , GIP) , die die Kommunikation zwischen IP- und Nicht-IP- M2M-Geräten ermöglichen , indem sie Schnittstellen zu ansonsten inkompatible Protokoll-Stacks zur Verfügung stellen.

Datensicherheit und Industrie 4.0

Vision Industrie 4.0: Datenschutz und Datensicherheit im IoT (Internet der Dinge, Internet of Things). Datensicherheit und Datenschutz sind im Rechtsrahmen der EU sehr viel wichtiger als beispielsweise derzeit in den USA.

Quelle: Industrie 4.0 und IT-Sicherheit

Systemübergreifendes privates Filesharing

 Filesharing für Mac, Ubuntu und Windowsrechner


Frage: Systemübergreifendes Filesharing - Es sollte sich von selbst durchs NAT schlängeln! Gibt es sowas? Also ich wünsche mir eine Mischung aus Hamachi und Bittorrent.

Es sollte automatisch durch jeden Router kommen, Übertragungen wieder aufnehmen (z.b. nach reconnect), verzeichnisse freigeben und eben auf Mac, Linux & Windows verfügbar sein!

Das alles in einem Programm vereint, gibt es das?

Antworten: DC++ ist sehr universell und skalierbar, setzt allerdings einen Server vorraus, was wieder gegen die vorgaben Ohne Server und ohne UPnP kein "von selbst durchs NAT schlängeln".
Haben beide Teilnehmer die richtigen Ports offen/weitergeleitet, können beide Verbindungen zum Partner öffnen.

Sitzt A hinter einem NAT und hat keine Ports weitergeleitet, kann A Verbindungen zu B öffnen, umgekehrt aber nicht, weil As NAT nichts mit Bs Verbindungen anzufangen weiß. Filesharing in beide Richtungen ist durchaus noch möglich, aber umständlich.

Wenn beide Teilnehmer hinter einem NAT sitzen und keiner Ports offen/weitergeleitet hat, dann können sie nicht kommunizieren. Dagegen hilft, einen Server zwischenzuschalten, aber das ist ein Flaschenhals.

UPnP ist ein Protokoll, das automatisch Ports weiterleiten kann, muss aber auf dem NAT (typischerweise ein Router, den du vom Provider mitsamt Internetanschluss kriegst) aktiviert sein.

Raid

Raid System


Frage: Ich möchte mir einen neuen Rechner zulegen, die Frage ist ob mit 2 500gb Festplatten im Raid0 Array, oder mit einer 1TB Festplatte. Es soll ein Dualboot-System mit Windows7 und Ubuntu werden. Ist es ohne weiteres möglich so ein Sytsem mit Ubuntu 10.04 aufzusetzen, oder rätst du mir davon ab ?

Antwort: Wenn Du einen ECHTEN RAID-Controller, z.B. von PERC nimmst, ist da kein Problem! wenn du fragen musst: Lass es. Auch mit softwareraid kein Problem. Machst einfach 2x 400GB partitionen und installierst dadrauf Ubuntu. 100GB hast du dann fuer Window und 100GB fuer windows spiele/Programme

Raid 0 = doppelte Ausfallgefahr. Nimm lieber Platten, die schon ein paar Monate problemfrei laufen. Ach und dann? Die Gefahr bleibt.

RAID0 ist eher ungeeignet für Systeme die nicht via Imaging schnell wiederhergestellt sind, Eine CAD Workstation, wenn sie nicht schon mit SSDs ausgestattet ist, wäre ein solcher Anwendungsfall, wo sowohl Wiederherstellungsimage als auch Arbeitsdaten im Netzwerk liegen. Wenn schon Raid, dann 3 oder 4 Stück 500GB im Raid 5-Verbund. Auch: Notebookbernd mit stündlichem Backup lacht über deinen lärmenden Heizlüfter Rechner.  Für reine Perforance muss es schon RAID0 sein. Nimm eine SSD als Systemlaufwerk und vergiss das mit Raid 0 schnell wieder...